Man müsste mal ... die Badeordnung kennen! Rettungsschwimmerin hat alles im Blick
„Es war eine Wette!“, lacht Monika Ernst. 2016 feiert sie ihren 58. Geburtstag mit ein paar Freunden. Einer von ihnen ist Rettungsschwimmer. „Was Du kannst, kann ich schon lange! habe ich zu ihm gesagt. Und wegen meines Alters hat er gelacht. Doch dann hat er mich tatsächlich zum Rettungsschwimmerlehrgang bei Arbeiter Samariter Bund (ASB) angemeldet und ich habe die Prüfung bestanden.“, so Monika Ernst. Seitdem ist Monika Ernst ehrenamtlich im Einsatz. Sie ist absolut in ihrem Element, wenn sie in der Schweriner Schwimmhalle den Kindern aus verschiedenen Ländern das Schwimmen beibringt. „Manchmal wünsche ich mir, dass die Großeltern oder Eltern sich nicht in den Unterricht einmischen und den Kindern und mir mehr vertrauen.“, sagt sie, die inzwischen auf sehr viel Erfahrung zurückblicken kann.
Badeordnung
Wenn sie in Teterow am See die Aufsicht hat, ist die Sicherheit der Badegäste ihr das Wichtigste. „Die Badeordnung hat schon ihren Sinn!“, sagt sie. Ihr Auftreten ist freundlich, zugewandt und resolut. Und dafür schätzen sie die Badegäste ebenso wie die Verantwortlichen des ASB und der Gemeinde. Wenn es um Sicherheit geht, kennt sie keinen Spaß. „Der Steg ist mein Arbeitsplatz und kein Platz zum Sonnenbaden oder Spielen. Was wäre, wenn ich bei einem Rettungseinsatz über Handtücher oder Bälle stolpere und ein großes Unglück passiert?“, fragt sie sich.
Bisher ist alles gut gegangen und inzwischen hat Monika Ernst neben dem Ehrenamt auch einen festen Job als Rettungsschwimmerin und Hilfssanitäterin am Wasser. Über ihren Weg dorthin und ihre schönen und weniger schönen Erlebnisse erzählt Monika Ernst im Podcast „Man müsste mal …“
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